Montag, 30. Juli 2012

"Sommerwind" - Ameret


SLIDESHOW ZEIGEN

"Sommerwind" ist nicht nur die wohltuende Begleiterscheinung des endlich zurückgekehrten Sommers, es ist auch der Titel einer Ausstellung, die bis zum 24. August in der "Temporary Gallery Berlin" zu sehen ist. Unter diesem Motto gibt die Künstlerin Ameret Einblicke in ihr interdisziplinäres Schaffen.

Amerets Arbeit habe ich kennengelernt in ihrer Ausstellung "Collected shadows" (2010). Damals hatte sie eine Auswahl ihrer Schattenbilder gezeigt, die sie unterwegs entdeckt und mit malerischen Mitteln auf Textilbahnen aus Fahnenstoff bannt.



Ameret dazu: "Ich arbeite gern auf der Straße, wo ich Schatten von Menschen sammle, wie der Graue Mann in Chamissos ‚Peter Schlemihl’s wundersame Geschichte‘. Die konturierten Formen verarbeite ich im Atelier, am PC zu Cut-Outs und Schablonen und ‚spiele‘ mit dem Material."

In der aktuellen Ausstellung vertreten sind Schattenformationen wie das "Familienfest" oder "auf leisen Sohlen". In ihren "Daily News" findet man Spielformen ihrer Schatten in Form von Cut-Outs und Menschenketten, die die Künstlerin über Headlines aus Politik und Wirtschaft layert und so z.B. abstrakte Börsendaten wieder in einen Kontext zurückholt, aus dem sie sich nur allzugerne verselbständigen.



Im Nebenraum steht ein aufgespannter Sonnenschirm als Teil der Installation "Rettungsschirm". Das schützendeTextil fehlt, das instabile Gerippe findet an den Seitenwänden Halt. Die Besucher der Ausstellung können auf Banknoten der vor-Euro-Währungen ihre Wünsche notieren. Die werden an den Schirm geheftet und flattern zur Zeit noch etwas verloren im Wind. Mal sehen, ob die Flut der Wünsche bis zum Ende der Ausstellung ein schützendes Dach wird.

Auch die "16 WECK GLÄSER mit ¾ L Kunst" nehmen darauf Bezug. Es sind Erste-Hilfe-Kits, die die Künstlerin mit so aufgeweckten Titeln wie "Zerknitterter Haufen mit Zukunftspotential", "Mit spitzer Feder schwarz schreiben", oder "Drachmendrama" ausgestattet hat. Was man darin en miniature so alles sieht? Am besten vorbeischauen und selber entdecken. Es lohnt sich!

Meine Slideshow zeigt Eindrücke von der Eröffnung der Ausstellung. Inspirierende Eindrücke, interessante Gespräche... Es war ein gelungener Sommerabend, auch wenn der Sommerwind bloß aus der Steckdose kam…

Ameret
"SOMMER wind"
Installation, Bilder, Texte

25. Juli - 24. August 2012
Mi-Fr 14-18 Uhr
Sa 13-15 Uhr

Temporary Gallery Berlin
Mommsenstrasse 42
10629 Berlin

Freitag, 27. Juli 2012

"DINGE schlicht und einfach"


Gartenmöbel, ca. 1820

Im Mittelpunkt der Ausstellung "DINGE schlicht und einfach" (Museum für angewandte Kunst Wien) steht die Ästhetik der Einfachheit. Exemplifiziert wird die Stilrecherche mittels ausgewählter Objekte der angewandten Kunst. Im Ausstellungs-Folder ist die Rede von einem "bemerkenswerten kuratorischen Experiment". Gemeint ist, daß die Ausstellung eigentlich aus drei parallelen Themenausstellungen besteht, bestückt aus den MAK-Sammlungsbereichen Asien, Möbel und Metall.

Den ersten Themenschwerpunkt "Möbel" studiere ich noch mit gebotener Aufmerksamkeit. Da gibt es einfache, verschieden farbige Podeste, darauf ein Dutzend Exponat-Ensembles aus unterschiedlichen Stilepochen. Schade, dass wichtige Informationen dazu in Fußhöhe angebracht sind. Auch Layout und Typo der Texte sind ziemlich basic.

Die beiden anderen Ausstellungs-Stränge überfliege ich nur noch. Synergien fallen mir dabei so schnell nicht auf. Daß "schlicht und einfach" auch raffiniert sein kann, beweisen zumindest die Exponate selbst.

"DINGE schlicht & einfach"
13. Juni bis 7. Oktober 2012
Museum für angewandte Kunst Wien

"Reflecting Fashion"


Varvara Stepanova: "5 Kostüme für Tarelkins Tod" (1923)

Für den Besuch der Ausstellung "Reflecting Fashion: Kunst und Mode seit der Moderne" im Wiener Museum moderner Kunst hatte ich aus Zeitgründen eigentlich den Fast-Forward Modus geplant. Also alle Sinne an und einmal zügig durch. Über mehrere Etagen verteilt lädt die Ausstellung jedoch zu so reichhaltigen Einblicken in die Synergien zwischen Mode und Kunst ein, dass ich kurzfristig umdisponiert habe.


Christo: "Wedding Dress" (1967)

Mal mit einzelnen Stoffmusterentwürfen, dann wieder mit weltpolitischem Anspruch werden Statements zur Mode gegeben. Die Ausstellungsmacher hatten also einen weiten inhaltlichen Bogen zu spannen. Mit Themenschwerpunkten wie "Mode als Moderne", "Mode als ewige Platzhalterin des Surrealismus" oder "Vom Dreiteiler zur Dekonstruktion der Mode" haben sie das breite Spektrum sinnvoll abstrahiert und sortiert. Diese zurückhaltende Ordnung schafft Überblick, gibt aber auch Raum für eigene Assoziationen und Querverbindungen. Das ist es ja, was eine Ausstellung interessant macht.


Birgit Jürgenssen: "Schuhsessel" (1974)

Intellektuell bis handwerklich, politisch bis rein artifiziell, manchmal didaktisch und auch schon mal ein wenig trivial. Die Qualität der Arbeiten ist sehr unterschiedlich, den Reiz macht der Mix. In "The Utopian Clothes Shop" des russischen Künstlerinnen Kollektivs "Factory of Found Clothes" fühlte ich mich am wohlsten. Mit ihrem Verständnis von Mode als Trägerin politischen wie gesellschaftlichen Protests sind sie einfach herzerfrischend authentisch!


"The Utopian Clothes Shop"

Mehr als aktuell: Die Arbeit "Freedom to Pussy Riot" ist der russischen Frauenpunkband "Pussy Riot" gewidmet, der wegen regierungskritischer Proteste gerade der Prozess gemacht wird. Deren Markenzeichen sind schrille Auftritte mit grobgestrickten Gesichtsmasken. Ich finde, die kommen irgendwie sympathischer rüber als jene von Anonymous. Frage mich gerade, ob das nur am Styling liegt...


"The Utopian Clothes Shop"

"Reflecting Fashion
Kunst und Mode seit der Moderne"

15. Juni bis 23. September 2012
Museum moderner Kunst Wien

Mittwoch, 25. Juli 2012

"Die blaue Witwe"


"Die blaue Witwe" - Pino Pascali

Ein Ulkfoto zwischendurch... "Die blaue Witwe" von Pino Pascali ist im Museum für Moderne Kunst in Wien zu bestaunen. Ich war wohl nicht die Erste, die sich mit dem Monster spontan in Szene gesetzt hat. Das Aufsichtspersonal hat zugeguckt und nicht interveniert.

Samstag, 21. Juli 2012

Jedermann Premiere



Heute Abend ist Premiere von Hugo von Hoffmannsthals "Jedermann" bei den Salzburger Festspielen 2012. Seit Wochen sind die erschwinglichen Karten ausverkauft. Also keine Angelegenheit, die man spontan planen sollte. Es sei denn... Ja, wenn man stehfest ist und etwas Geduld mitbringt, hat man auch kurzfristig Chancen. Die Rede ist vom legendären 5-Euro-Stehplatz-Ticket. Es gilt allerdings nur bei Aufführung im Freien.

Gute zwei Stunden vor Beginn der Aufführung findet man sich dafür in der Kapuzinergasse bei einem unscheinbaren Vorverkaufsstand der Festspiele ein. Seit 18 Uhr stehe ich mit einer handvoll Wartender bereits hier. Zum ersten Mal seit fast zwei Tagen macht das Wetter wieder Hoffnung. Einer erzählt, dass er das Procedere schon zum 20. Mal absolviert. Andere, woher sie extra dafür angereist sind. Laufend werden die Wolkenformationen von uns auf Grauwerte hin geprüft. Eine große Statue samt Podest wird vom Festspielhaus Richtung Freiluftbühne gekarrt. Gleich darauf Speisen und andere Requisiten für Jedermanns opulente Festtafel. Das macht Hoffnung.

Die Warteschlange ist in der Zwischenzeit nur geringfügig gewachsen. "Das liegt am Wetter", meint einer, "wenn es warm ist, dann raufen sich auch schon mal ein paar hundert Jedermann Fans um die Karten". Ein paar dunkelgraue Wolken ziehen auf und verharren direkt über der Szenerie. Die umliegenden Kirchglocken schlagen 19 Uhr. Man hat eben entschieden, dass es keine Freiluft Aufführung heute gibt, erfahren wir. Die klassizistische Statue und die Tischrequisiten werden mit viel Scheppern gen Festspielhaus zurückgekarrt. Ich folge der Prozession fasziniert ein paarhundert Meter und freue mich irgendwie. Das war also mein persönliches Jedermann-Premiere-Erlebnis. Dieses "Vorspiel" hatte doch auch seinen Reiz!

Galerientag in Salzburg



Da liegt er nun vor mir, der Katalog "St. Stephan". Er tröstete mich die letzten anderthalb Tage über das Sauwetter hinweg...

Eigentlich wollte ich am Donnerstag bloß einen Abendspaziergang machen und bin überraschend im Salzburger Vernissagen-Geschehen gelandet. "Einen kleinen Blick reinwerfen kann ja nicht schaden", dachte ich mir an der Tür einer eher unscheinbaren Galerie. Und da hingen sie, die "österreichischen Klassiker der Moderne" und zogen mich in den Bann. Die "Festspielausstellung" der Galerie Welz zeigt bis zum 1. September 2012 frühe und späte Werke von Wolfgang Hollega, Josef Mikl, Markus Prachensky und Arnulf Rainer.

"Wenn man sich die Arbeiten der vier genauer ansieht versteht man auch, warum die Verbindung der Malergruppe rund um die Galerie nächst St. Stephan nur lose bleiben konnte: Vier verschiedene Charaktere und vier sehr unterschiedliche Stile zu malen", merkt die freundliche Dame von der Galerie sinngemäß an und drückt mir den hochwertigen Katalog über die "Gruppe St. Stephan" in die Hand. "Sie sollten noch einen Blick in den ersten Stock werfen", empfiehlt sie. Und das mache ich auch.

Wow! Da hängen mal eben Lyonel Feiningers "Segel Yachten" (1929) und Ernst Ludwig Kirchners "Sich waschende in der Badewanne" (um 1910/1914) vis a vis. Max Pechstein ist auch vertreten, als wäre es das Normalste der Welt. Am Treppenabgang hängt "Caféhaus Berlin" (1915). Ich sinniere gerade, ob es wohl eine der Kneipen rund um den Berliner Savignyplatz war, die George Grosz mit charakterstarkem Strich da skizziert.

Jetzt kommt die Sonne raus! Kaum zu glauben! Katalog zu. Schuhe an. Regenschirm mit. Nichts wie raus!

Freitag, 20. Juli 2012

Auf dem Weg zur Arbeit



Festspielstadt Salzburg: Oben - Gut gelaunter Musiker auf dem Weg zur Arbeit. Unten - Jedermann Darsteller in Kostümierung warten im Bus vor dem Festspielhaus. Hier ist gerade alles Theater und Musik.


Jedermann Darsteller

In ein paar Minuten wird die Vorpremiere von Hugo von Hofmannsthals "Jedermann" über die Bühne gegangen sein. Dieses Jahr mit Nicholas Ofczarek als Jedermann, Birgit Minichmayr als Buhlschaft und Ben Becker als Tod. Ziemlich sicher war es keine Aufführung im Freien. Hier in Salzburg schüttet es phasenweise in Strömen. Ich werde erst morgen mein Glück versuchen.

Donnerstag, 19. Juli 2012

Ruhe vor dem Sturm


Vorbereitungen für die Jedermann-Premiere

Die Jedermann Bühne in Vorbereitung. Morgen um 17h ist auf dem Domplatz Generalprobe, Samstag 21. Juli um 20.30h die Premiere. Hoffe zumindest noch ne Stehplatzkarte zu ergattern. Aber auch die sind rar. Bei Schlechtwetter zieht die Aufführung in das große Festspielhaus. Da gibt es angeblich nicht die kurzfristigen Stehplätze, also Daumen drücken.


Café Thomaselli, Schanigarten

Eben gab's Sonnenschein und Regen zugleich. Die Stadt ist bisher noch entspannt leer, wie hier im Schanigarten des Traditionscafés Thomaselli. Das wird wohl nicht nur am launischen Wetter liegen. Man kann sich kaum vorstellen, dass hier morgen das kulturelle Leben tobt. Das muß die Ruhe vor dem Sturm sein...

Mittwoch, 18. Juli 2012

Schöne Aussichten...


Festung Hohen Salzburg | St. Balkenhol "Sphaera"

Seit heute in Salzburg. Beim Anflug der Blick auf die Schnee bedeckten Berge (es müsste der Dachstein gewesen sein). Beim Warten auf den Flughafenbus Trachten und Krachlederne. Echte Menschen tragen das hier, nicht nur Schaufensterpuppen. Am liebsten hätt ich gleich angfangen zum jodeln. Freue mich schon, hoffe ein wenig vom Salzburger Festspielflair mitzubekommen.

Sonntag, 15. Juli 2012

Rundgang UdK Berlin


Claudia Dorfmüller

Lass den angebrochenen Abend ausklingen bei einem inspirierenden "Rundgang" durch die offenen Ateliers und Werkstätten der Universität der Künste Berlin. Bis 20h hat die Fakultät Bildende Kunst in der Hardenbergstrasse noch auf! Übrigens, ne interessante Impression vom Rundgang 2011 mit Slideshow gibt es HIER.

RUNDGANG - Fakultät Bildende Kunst
bis 15. Juli, 11–20 Uhr
Hardenbergstrasse 33, 10623 Berlin

Mittwoch, 11. Juli 2012

C'est ne pas un arbre



Artifizieller Efeuwuchs, gefunden bei einem Spaziergang durch Charlottenburg|Berlin.

Dienstag, 10. Juli 2012

Didi Danquart im Gespräch


Prof. Didi Danquart

Seit meinen früheren Jahren in der Hamburger Filmszene ist mir der Name des Filmers Pepe Danquart ein Begriff. Gestern Abend hatte ich in der Reihe „EnBW Impulse: Köpfe dieser Zeit“ hier in Berlin Gelegenheit seinen Bruder Didi Danquart und dessen Filmschaffen näher kennenzulernen. Im freundschaftlich entspannten Gespräch mit Andreas Renner, Leiter der Repräsentanz Berlin, gab Didi Danquart persönliche Einblicke.

Er sprach über Schaffensmotive und inhaltliche Schwerpunkte, künstlerische Freiheiten und Brotjobs, über Drehbuchschreiben und das komplexe Geschehen bei der Umsetzung am Filmset. Interessant auch die Einblicke über seine Beziehung zu Zwillingsbruder Pepe, über seine Tätigkeit als Professor für Filmregie und wie er das Wissen um die Dinge den Filmemachern von morgen mit auf den Weg geben möchte.

Samstag, 7. Juli 2012

Zaungäste


Gendarmenmarkt, Berlin

Die Berliner "Classic open Air" verspricht auf ihrer Website: "Auf einem der schönsten Plätze Europas – dem historischen Gendarmenmarkt – [...] können Sie an lauen Sommerabenden einzigartige Konzerte genießen."

Zur Zeit regnet es nicht nur, es gewittert auch noch. Und das war auch die letzten Tage nicht allzuoft anders (siehe Foto). Doch die wahren Fans von Oper und Musical ficht das nicht an. Mit Friesennerz und Campingstuhl, Proviantdose und einem Ausblick auf den Sichtschutzzaun genießen sie andächtig jenen Teil der Kunst, der sich durch Barrieren nicht abschirmen lässt.

Freitag, 6. Juli 2012

Wissen = Kunst = Wissen



Ich war erst etwas skeptisch, als ich mich gestern auf den Weg zur Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften machte. Das Thema der letzten Vorlesung einer Veranstaltungsreihe zum Schwerpunkt "Kunst in der Wissenschaft - Wissenschaft in der Kunst" schien mir zu brandaktuell, als dass ich es im Kontext altehrwürdiger Jahrhunderte reflektiert haben wollte. Die weniger historischen vorangegangenen Beiträge hatte ich leider versäumt.

Lorraine Daston und Jürgen Mittelstraß gaben dann aber ausgesprochen lebhafte Einblicke in die Zeit des 16. und 17. Jahrhunderts. Sie zeigten auf, wie die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Kunst auf dem Weg zu den modernen Wissenschaften immer wieder neu ausgehandelt wurde. Im Mittelpunkt der kritischen Auseinandersetzung stand die Frage, ob der künstlerische Blick unzureichend sei, wenn es darum geht persönliche Eindrücke in öffentliches Wissen zu transferieren.

Lorraine Daston: „Gemeinschaftliches Sehen“, ein Vortrag über die Zusammenarbeit zwischen Künstlern und Naturforschern in der Frühen Neuzeit. Jürgen Mittelstraß: „Zwischen Akademie und Werkstatt oder: Wie die moderne Wissenschaft entstand“, exemplifiziert an Physik und Astronomie. Die Veranstaltungen der Reihe sind in der Mediathek der Akademie dokumentiert. Empfehlenswert!

Michael Sailstorfer



"Forst", Installation
Michael Sailstorfer
26. April – 08. Oktober 2012
Berlinische Galerie


Donnerstag, 5. Juli 2012

ZEITmagazin Fashionweek Party


Dachterrasse, Amano Hotel Berlin

Ruhe vor dem Ansturm: In das chillende Ambiente des Amano Hotels lud gestern das ZEITmagazin zur Fashionweek-Party über den Dächern Berlins.

Am einzigen schönen Tag in diesem Sommer (wie Chefredakteur Christoph Amend nicht nur scherzhaft anmerkte) erzählte special Guest Fotograf Max Vadukul/New York wie es sich anfühlt, nach fast drei Jahrzehnten wieder in Berlin zu sein und zu fotografieren. Einen Eindruck von seiner Bildsprache erhält man auf dem aktuellen Titel des ZEITmagazins.

Weitere Party-Impressionen im ZEITmagazin Blogbericht


Simonne Jones|Los Angeles

Mit Einbruch der Dunkelheit erschien hoch über den Köpfen der Besucher, zwischen Antennen und Satelitenschüsseln wie von einem anderen Kosmos herbeigebeamt eine Lichtgestalt. Mit wehendem Haar und fliegendem Schal, sphärischem Gesang und metallischen Gitarrensounds stellte Künstlerin und Musikerin Simonne Jones/Los Angeles ihren artifiziellen Sound vor. Simonne Du bist special~~*** Du bist wundervoll!

Simonne Jones:
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