Dienstag, 14. Februar 2017

Valentinstag, der Tag der Liebenden...


Frisch aus der Druckerpresse ein Buch zur Geschichte der Gefühle: "Liebe schreiben. Paarkorrespondenzen im Kontext des 19. und 20. Jahrhunderts", von Ingrid Bauer und Christa Hämmerle (Hg.) und ihrem Team (die österreichischen Historikerinnen Barbara Asen, Ines Rebhan-Glück und Brigitte Semanek sowie Nina Verheyen von der Uni Köln).

TV-Beitrag heute im ORF2 zum Buch "Liebe schreiben".

Aus dem Klappentext der Publikation: "Im ›Zeitalter der Briefe‹ spielte das Korrespondieren eine bedeutende Rolle, um Liebesbeziehungen anzubahnen, zu vertiefen, eine gemeinsame Zukunft zu entwerfen oder ein Getrenntsein zu überbrücken. Die Beiträge des Bandes nehmen umfangreiche Briefquellen aus unterschiedlichen sozialen Schichten in den Blick und erschließen so auf neue Weise eine Geschichte der Liebe, damit verbundener Geschlechtermodelle und des ›privaten‹ Schreibens in der Moderne. Sie geben Auskunft darüber, wie sich Diskurse, Konventionen sowie soziale und politische Kontexte einer bestimmten historischen Zeit – von der Hochphase der Ersten Frauenbewegung/en über die beiden Weltkriege bis hin zu den Post-1968er Jahren – mit individuellen Erfahrungen und Praxen verschränken."

Die Herausgeberinnen:

Ingrid Bauer forschte und lehrte viele Jahre als Ao. Professorin an der Universität Salzburg und arbeitet nun als freie Historikerin und Autorin in Wien.

Christa Hämmerle ist als Ao. Professorin am Institut für Geschichte der Universität Wien tätig und leitet dort die Sammlung Frauennachlässe.

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